Familienspiel für 2-4 Personen ab 8 Jahren mit einer Spieldauer 30-45 Minuten.
„Calupum – Im Banne des Wolfes“ gerade frisch geschlüpft und schon darf ich euch das neue Familienspiel von Board Game Box Publishing vorstellen. Der Name „Calupum“ kommt aus dem lateinischen von „Cave lupum“ und bedeutet „Hüte dich vor dem Wolf“.
Der Verlag Board Game Box mit Sitz in der Schweiz ist bekannt für die Veröffentlichung einer breiten Palette moderner Brett- und Kartenspiele. Seit seiner Gründung hat er sich darauf spezialisiert, sowohl internationale Titel für den deutschsprachigen Markt zugänglich zu machen als auch eigene Produktionen zu veröffentlichen. Das Portfolio umfasst Familienspiele, Kennerspiele und zunehmend auch Kinderspiele, wobei der Fokus stets auf qualitativ hochwertiger Ausstattung liegt.
Mit „Calupum – Im Banne des Wolfes“ wurde das nächste Familienspiel mit außerordentlich hochwertigem Material veröffentlicht.
| Verlag | Board Game Box Publishing | 
| Autor | Adrian Dinu | 
| Spielzeit | 30-45 Minuten | 
| Altersangabe | ab 8 Jahren | 
| Anzahl Spielende | 2-4 Personen | 
| Grafik | Sonja Müller | 
Wie wird „Calupum“ gespielt?
Die Anleitung ist genauso bunt wie das Spiel selbst. Auf den ersten Seiten wird Spielmaterial und Aufbau erklärt. Anschließend geht’s auch schon mit der Beschreibung der verschiedenen Akteure wie der Schäferin oder dem Bobtail los. Darauf folgend der Spielablauf:
Die Schafkarten bestimmen wie weit und in welche Richtung sich Schafe und Wölfe bewegen dürfen. Alle spielen ihre Schafkarten aus und die Person, die in dieser Runde den „First Johnny“ vor sich stehen hat, darf seine Karte zuerst aufdecken und das Schaf entsprechend der Karte bewegen.
Ziel ist es mit den Schafen auf passende Symbole des Spielplans zu hüpfen, um sich die Zielkarten zu sichern. Die geben am Ende des Spiels kräftig Punkte. Hüpft ein Schaf auf das Feld des Bobtails darf eine Hundekarte gezogen werden. Die Hundekarten enthalten vielfältige Vorteile, um den anderen Schafen und dem Wolf eine Nasenlänge voraus zu sein.


Nachdem alle ihre Schafkarten gespielt und ihre Schäfchen bewegt haben, bringen sich die Wölfe in Stellung und bewegen sich um den Spielplan. Das geschieht genau in der Anzahl der Schafskarte, die die höchste Wolfbewegung zeigt. Sobald die Wölfe zum Stehen gekommen sind, wird geprüft, ob sie irgendein Schaf sehen können. Dieses Schaf verliert einen Lebenspunkt. Verstecken können sich die Schafe hinter Hecken, der Schäferin, dem Bobtail und anderen Schafen.
„Calupum – Im Banne des Wolfes“ schreitet voran, indem nach jeder Runde eine beliebige Hecke entfernt wird. So endet „Calupum – Im Banne des Wolfes“ nach 12 Runden. Die Punkte setzen sich zusammen aus den übrigen Lebenspunkten der Schäfchen und den Zielkarten. Die Person mit den meisten Punkten gewinnt.
Neben der Sommerseite gibt es noch eine Winterseite und dafür eigene Regeln. Wie sich die Winterseite spielt und wie mir „Calupum – Im Banne des Wolfes“ nach vielen Partien gefallen hat, das stelle ich euch dann gerne in einem kommenden Spielbericht vor.
Spielmaterial
Wow! Diese Box ist schwer! Das hat mich veranlasst „Calupum – Im Banne des Wolfes“ einmal auf die Waage zu befördern. Sage und Schreibe 2,8 kg wiegt das Schwergewicht.
Das Spielmaterial sucht da seinesgleichen. Die Spielbretter bestehen aus vier Teilen und sind doppelseitig und außerdem magnetisch. Auffallend liebevoll ist die Schutzecke, damit die hochwertigen Bretter auch ganz bleiben. Das führt dazu, dass die magnetischen Spielfiguren, Hecken und andere Objekte an Ort und Stelle bleiben. Das ist im Spiel mit Kindern ein großer Vorteil.

Besonders gut hat mir die Sortierung innerhalb des Spielkartons gefallen. In vier „Boxen“ mit magnetischen Deckeln sind die Materialien elegant in Beuteln verstaut. So ein Inlay habe ich bei einem Spiel noch nie gesehen und auch der Einsatz der Magnete funktioniert geschmeidig.


Selbstredend, dass „Calupum – Im Banne des Wolfes“ aufgebaut über eine herausragende Tischpräsenz verfügt. Die Figuren, die Hecken und die anderen kleinen Objekte, das ist schon beeindruckend. Alles liegt gut in der Hand und kann von den Kindern auch ganz einfach selbst aufgebaut werden.

„Calupum – Im Banne des Wolfes“ ist zweisprachig. Das Spielmaterial ist sprachneutral oder zweisprachig enthalten und die Anleitung liegt in Deutsch und Englisch bei. Wer genau schaut, entdeckt auf dem Cover ebenfalls den englischen Untertitel „Shadowed by the Wolf“.
Meiner Einschätzung nach dürfte „Calupum – Im Banne des Wolfes“ wirklich bei vielen ins Auge fallen. Die bunten Farben und liebevollen Illustrationen von Sonja Müller, sind ein Eyecatcher im Spieleregal.
Solltet ihr Schafe mögen, dann kann ich euch neben „Calupum – Im Banne des Wolfes“ die Schafsthriller „Glenkill“ und „Garou“ von Leonie Swann empfehlen.
Ich freue mich, dass ihr meinen Beitrag gelesen habt und möchte euch motivieren mir gerne Rückmeldung zu geben. Habt ihr Lust noch mehr zu „Calupum – Im Banne des Wolfes“ zu lesen? Schreibt mir gerne über das Kontaktformular.

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„Calupum – Im Banne des Wolfes“ wurde mir von Board Game Box Publishing als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Links
Hier geht’s zur passenden Seite von Boardgamegeek.
Hier kommt ihr zur Shopseite von Board Game Box Publishing.
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