Deduktionsspiel für 3-10 Personen ab 8 Jahren mit einer Spieldauer ab 15 Minuten.
Tempel des Schreckens ist ein schnelles Deduktions- und Bluffspiel, das euch in eine geheimnisvolle Schatzsuche voller Täuschung und Intrigen entführt. Als Abenteurer oder Wächterinnen müsst ihr herausfinden, wem ihr vertrauen könnt – oder selbst meisterhaft lügen, um eure Rolle zu verbergen.
Heute zeige ich euch einen Klassiker unter den Deduktionsspielen erschienen bei Schmidt Spiele. Ich bin ein großer Fan von Deduktionsspielen und werde euch nach und nach meine Favoriten vorstellen. Das letzte Deduktionsspiel, das ich euch vorgestellt habe ist Deduckto.
Verlag | Schmidt Spiele |
Autor | Yusuke Sato |
Spielzeit | 15 Minuten |
Altersangabe | ab 8 Jahren |
Anzahl Spielende | 3-10 Personen |
Grafik | Irene Bressel, Marcin Makoswki |
BGG-Weight | 1,16 |
Spielmaterial
- 11 Rollen-Karten
- 50 Schatzkammer-Karten
- 1 Schlüssel-Karte
- 1 Aufteilungs-Karte
- 3 Übersichts-Karten
Spielaufbau und -ablauf des Deduktionsspiels
Alle ziehen eine geheime Charakterkarte. Ihr gehört entweder den Wächterinnen oder den Abenteurern an. Als Abenteurer liegt euer Interesse darin die Schätze in dem Tempel zu finden. Als Wächterinnen ist eure Aufgabe genau diese Schätze zu bewachen. Das erreicht ihr, wenn ihr die Abenteurer in die Feuerfallen lockt.
Ihr mischt anschließend Schatzkarten, Karten mit leeren Kammern und Feuerfallen. Alle erhalten fünf Karten, die ihr euch ansehen dürft. Diese fünf Karten werden gemischt und ihr legt sie vor euch aus.
Jetzt startet Tempel des Schreckens mit der ersten Diskussionsrunde. Ihr informiert alle, ob ihr Wächterinnen oder Abenteurer seid und welche Karten vor euch liegen. Dabei müsst ihr natürlich nicht die Wahrheit sagen.
Derjenige von euch, der in Besitz der Schlüsselkarte ist, entscheidet sich, welche Karte aufgedeckt werden soll und von wem. Sobald so viele Karten aufgedeckt wurden, wie die Anzahl der mitspielenden Personen, endet die Runde. Alle nicht aufgedeckten Karten werden erneut gemischt und wieder verteilt.
Tempel des Schreckens endet, wenn eine der Endbedingungen eingetreten ist. Sind alle Feuerfallen aufgedeckt? Dann gewinnen die Wächterinnen, sie haben die Schätze in ihrem Tempel erfolgreich verteidigt. Ist es den Abenteurern nicht gelungen alle Schätze aufzudecken und es sind nur noch zwei verdeckte Karten übrig, dann habt ihr als Abenteuer alle verloren. Solltet ihr hingegen alle Schätze euer Eigen nennen, liegt der Sieg bei euch Abenteurern.
Fazit
Der Sweetspot liegt für mich bei Tempel des Schreckens bei einer Mitspielendenzahl ab fünf Personen. Der Einstieg ist schnell erklärt. Neue Spielende werden direkt ins kalte Wasser geworfen, denn schon von der ersten Diskussionsrunde hängt es ab, ob euch geglaubt wird oder nicht.
Wie bei allen Deduktionsspielen ist es schwierig anfängliche Fehler in der Kommunikation wieder wet zu machen. Da Tempel des Schreckens eine kurze Spielzeit hat und euch sicherlich einlädt ein paar Runden hintereinander zu spielen, ist das nicht weiter schlimm.
Im Vergleich zum Deduktionsklassiker „Werwölfe von Düsterwald“ scheidet bei Tempel des Schreckens niemand aus. Das gefällt mir besonders gut.
Damit ist meine Reihe an Deduktionsspielen noch nicht zu Ende. Ihr dürft euch auf einen weiteren Beitrag zum Thema freuen.
Ich freue mich, dass ihr meinen Beitrag gelesen habt und möchte euch motivieren mir gerne Rückmeldung zu geben. Welches ist euer Deduktionsspiel? Schreibt mir gerne über das Kontaktformular.
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Tempel des Schreckens ist selbstgekauft.
Links
Die Boardgame Geek Seite von Tempel des Schreckens findet ihr hier.
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